FAQ

FAQ

 

KBH radial vs axial

Wir bevorzugen die axiale Konstruktion. Diese ist einfach in der Konstruktion und hat sich bewährt. Das Gas muss durch den gesamten Kalkbehälter strömen und hat keine Möglichkeit „ Abkürzungen „ zu nehmen. Dadurch wird die Sicherheit erhöht. Durch unsere Gasumlenkung wird das Absorbermaterial optimal ausgenutzt.

 

KBH pre-fill Kartuschen vs Granulat

Die Vorteile von pre-fill Absorbern bestehen in der vom Hersteller durchgeführten Befüllung. Damit ist der Absorberhersteller in der Haftung für Probleme durch unzureichende Befüllung .

Nachteiel von pre-fill Absorbern:

  • hoher Preis
  • schlechte oder gar keine Verfügbarkeit in Tauchbasen
  • nicht kompatibel zu anderen Rebreathern
  • Bei Reisen muss schweres Material im Fluggepäck mitgeführt und extra bezahlt werden.

Vorteil Granulat:

  • preiswert
  • kompatibel
  • an allen Rebreather-Tauchbasen verfügbar

 

Backmountet Gegenlungen vs Gegenlungen über den Schultern

Gegenlungen über der Schulter und in der Front haben den wesentlichen Nachteil das sie die Bewegungsfreiheit des Tauchers einschränken und sich nachteilig auf die Trimmung auswirken.

In Submatix Rebreathern ( außer COMBO2 und SMS 200 ) sind die Gegenlungen auf dem Rücken montiert. Die Gegenlunge geht über die komplette Fläche des Frames ,von der Schulter bis zur Hüfte. Zwischen der Gegenlunge und dem Taucher befindet sich nur das 5mm Backplate. Somit ist die Gegenlunge direkt am Körper des Tauchers. Durch diese Konstruktion werden optimale Atemwerte erreicht.

Es befinden sich keine Bewegungs behindernde Teile über den Schultern und in der Front. Außerdem kann auf T Blöcke verzichtet werden.

Das sich diese System bewährt hat zeigt sich unter anderem in der momentanen Verbreitung bei anderen Rebreather Herstellern.

 

Zweipunktkalibrierung Luft / Sauerstoff und  vs Einpunktkalibrierung Sauerstoff

Sensoren nur mit Sauerstoff zu kalibrieren kann zu Fehlern führen.

  • Sauerstoff ist nicht überall 100% Sauerstoff. Wenn ein Sensor beispielsweise mit 95% Sauerstoff kalibriert wird hat man von Anfang an 
    einen Messfehler von 5%.
  • Hat ein Sensor nicht mehr die volle Kapazität wird nach einer Sauerstoffkalibrierung ebenfalls ein entsprechender Messfehler  
    kalibriert. Beispiel : Ein Sensor hat noch 90% Kapazität. Nach der Kalibrierung hat man einen Messfehler von 10%.

Über die Kapazität erhält der Taucher keine Information

  • Die Spannung (mVolt) gibt keine gesicherte Information über die Kapazität.

Zweipunktkalibrierung mit Luft und Sauerstoff:

  • Der Sensor wird mit Luft kalibriert. (Luft hat weltweit 21% Sauerstoff)
  • Der Sensor wird mit Sauerstoff geprüft. Dabei erhält der Taucher die Information über die Kapazität des Sensors. (Soll mindestens 90% sein)
  • Die Spannung (mVolt) gibt keine gesicherte Information über die Kapazität.

 

Solenoid mit Flowdüse

Wird in einem Rebreather ein Solenoid ohne Flowdüse verwendet, wird es im Fall des Blockierens zu einem extrem schnellen Anstieg des ppO2 kommen. Der Sauerstoff wird mit dem Mitteldruck (meistens 9 Bar) in den Loop eingespeist. Innerhalb kürzester Zeit kann es im Loop zum tödlichen ppO 2 kommen. Der Taucher hat dabei nur eine sehr kurze Reaktionszeit.

Wird das Solenoid in Verbindung mit einer Flowdüse verwendet, steigt der ppO2 im Fall des Blockierens des Solenoid sanft an. Der Taucher hat Zeit, auf ppO2 Warnungen zu reagieren.

Ein weiterer Vorteil besteht in der Wirkung als Patikelfilter. Somit wird verhindert das Partikel das Solenoid beim Verschließen behindern.

 

Electronic druckdicht vs Ambient

Bei ambienten Systemen werden Kabel in Mitteldruckschläuchen verlegt. Die komplette Electronic befindet sich im Umgebungsdruck der entsprechenden Tauchtiefe. Bei semi ambienten Systemen werden Kabel ohne Mitteldruckschläche verlegt, die Electronic befinddet sich ebenfalls im Umgebungsdruck der momentanen Tauchtiefe.

Vorteil dieser Konstruktion : Gehäuse für Handsets, Computer ect. müssen nicht dem Umgebungsdruck standhalten.

Nachteil : Die während eines Tauchganges existierende Feuchtigkeit dringt über die Kabel in die Elektronic ein und zerstört diese im Lauf der Zeit durch auftretende Korossion. Kabel und Batteriekontakte müssen regelmäßig erneuert werden.

Ein weiter Nachteil bei semi Ambient Systemen besteht in der Möglichkeit eines Defektes durch Überdruck im System. Diese Problem kann dadurch entstehen, daß der im Kabelsystem existierende Überdruck beim Auftauchen nicht schnell genug abgebaut werden kann und es zu explosionsartigen Zerstörungen von Bauteilen oder Kabeln kommt. ( Electronic Deco Unfall )

Submatix verwendet für alle Elektronic Baugruppen drucktichte Gehäuse. Alle Kabel sind in den Verschraubungen Längsdruckdicht vergossen. Alle Gehäuse sind mit 15 Bar Überdruck getestet. Somit wird verhindert das Feuchtigkeit und Druck in das Electronische System gelangt.

 

Redundanz electronischer Systeme

Um eine wirkliche Redundanz herzustellen verwendet Submatix zwei getrennte Systeme.

Hauptsysytem: SPX 42 Tauchcomputer mit 3 Stück Sauerstoffsensoren / HUD / seperater 3 fach Stromversorgung

Bail Out System : Oxyscan mit seperatem Sauerstoffsensor und seperater Stromversorgung. Der Oxyscan ist mechanisch und galvanisch komplett vom Hautsystem getrennt.

Beim Ausfall des Hauptsystems kann mit dem Oxyscan der Tauchgang beentet werden